Mittwoch, 26. Oktober 2016

Frische Säfte mit dem Philips Avance Entsafter


Viel frisches Obst und Gemüse soll man täglich zu sich nehmen. Wie lautet die Regel? 5 Portionen Obst/Gemüse. Gar nicht so einfach manchmal, diese täglich zu essen. Da kommt mir doch ein Entsafter gelegen. Einfach Lieblingsgemüse und Obst einfüllen, Schalter betätigen und Saft fließen lassen! Ob es so einfach war, lest ihr heute!

Bei den Konsumgöttinnen durfte ich als Eine von 200 den 

Philips Avance Entsafter testen.

Ich erhielt das Modell HR1919/70 für einen Pfandpreis von 99,99 €. Dieser kostet UVP 199,99 €
Das Besondere an diesem Entsafter ist, kann man schnell einen gesunden Saft herstellen.


Die FiberBoost-Technologie schafft es, dass man die Konsistenz des Saftes selbst wählen kann. Soll er klar oder dickflüssig wie ein Smoothie sein.
Der Philips Avance Entsafter erkennt das Obst und Gemüse automatisch, man muss es lediglich in die 80mm große Einfüllöffnung füllen.
Durch das 2,1L Trester-Fassungsvermögen kann der Entsafter in einem Durchgang bis zu 3 Liter Saft herstellen.


Da ich bisher noch nie einen Entsafter benutzt habe, kann ich nicht vergleichen und nun folgt meine unvoreingenommene Beurteilung des Philips Avance Entsafters:


Zunächst habe ich die Einzelteile abgewaschen. Diese bestehen von links aus dem Trester, also dem Abfallbehälter, dem Sieb, den Trichter und die Schutzklappe inkl. Einfüllöffnung.




Mittels Schalter wählt man die Saftkonsistenz. Auf Stufe 1 erhält man einen frischen, klaren Saft, während auf Stufe 2 der Saft dickflüssig wie ein Smoothie ist mit 50% mehr Fasern und Ballaststoffen.




Und nun kam der erste Test. Eine Schale voller Obst mit Erdbeeren und Himbeeren habe ich vorbereitet und den Messbecher in Position gestellt. Der Ausgießer sollte immer nach unten zeigen, bevor man ihn anschaltet. Ansonsten kann es zu bösen Überraschungen kommen wenn der Saft in die Küche spritzt ;-)




Nun habe ich die Einfüllöffnung befüllt und den silbernen Hebel als Verriegelung nach oben gezogen. Dies geht etwas schwergängig und die Plastik beim Einrasten hat bereits gelitten. Ich kann mir nicht vorstellen, das er das sehr lange aushält.


Nachdem ich den halbgeöffneten Deckel der Einfüllöffnung auf das Obst gestellt habe, konnte ich einschalten. Im Nu zermalmte der Entsafter das Obst und filterte den Saft heraus. Allerdings finde ich, sollte ganz oben ein Deckel vorhanden sein, denn ich habe immer meine Hand daraufgehalten, da sonst Spritzer kamen.

Heraus kam eine tolle Saftausbeute!



Beim nächsten Test probierte ich mich an Äpfeln und Erdbeeren!



Hier habe ich die Stufe 2 genutzt und den Saft etwas dickflüssiger gemacht. Allerdings habe ich keinen großen Unterschied gemerkt. Ich fand den Saft trotzdem sehr flüssig.



Nächster Test: Orangen, Kiwis und Blattspinat!



Der grüne Saft sah schon ziemlich gesund aus und schmeckte auch so! Durch den Spinat etwas gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so süß.



Weiter ging es mit Weintrauben und Orangen...


Das Ergebnis war ein ziemlich grüner Saft der extrem lecker war!


Mein Fazit:

Ein Entsafter war für mich eine ganz neue Erfahrung und ich wollte so meine tägliche Ration an Obst und Gemüse leicht genießen.

Vorneweg: der Saft war extrem lecker! Egal, welche Kombination man wählt, ich erhielt einen tollen frischen und klaren Saft. Nicht zu vergleichen mit Smoothies, die eben schon sehr dickflüssig sind.

Allerdings kommt nun der Zeitfaktor hinzu. Der Saft an sich ist schnell zubereitet und auch das Obst vorbereiten geht relativ schnell, da man es nur grob reinigen und zerteilen muss. Jedoch ist die Reinigung durch die vielen sperrigen Teile doch etwas aufwendig. Ich habe die Teile meist direkt unter klarem Wasser abgespült und trocknen lassen. Für die Spülmaschine fand ich es etwas unpraktisch, da so viel Platz verschwendet wird.

Auch der Auffangbehälter für die "Reste", also das Mus was übrig bleibt ist enorm. Ich fand es schade, es wegzuschmeissen, wusste aber auch nicht was ich sonst damit hätte machen sollen.

Alles in Allem finde ich die Variante für mich persönlich mit den Smoothies besser. Hier verwende ich fast alles von der Frucht und kann auch Bananen und Mangos verwenden, welche im Philips Avance Entsafter nicht reindürfen, da sie zu fasrig sind.

Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Wer jedoch viel Obst und Gemüse selbst zur Verfügung hat, kann es mittels Entsafter schnell verarbeiten.

Vielleicht lege ich mir einen zu, wenn ich in 20 Jahren eigene Äpfel ernten kann. Dazu fehlt mir nur noch der Apfelbaum ;-)

So schickte ich den Entsafter zu Philips zurück und habe mein Geld problemlos zurückerhalten.


Entsaftet ihr euer Obst und Gemüse oder bevorzugt ihr Smoothies?


Es grüßt euch Anna

PhilipsAvanceEntsafter

2 Kommentare:

  1. Wir haben seit ein paar Jahren einen Einsafter. Den finde ich echt praktisch, weil man damit soviel machen kann wie Marmelade oder Gelee. Dieser hier hört sich auch gut an und die Bilder sprechen für sich ;-) LG

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    1. Hallo Mia!
      Ja der Entsafter war toll. Ich habe ihn dennoch zurückgeschickt, da ich ihn zu selten nutze. Wenn dann einen Mixer für Smoothie.
      LG Anna

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